Warum wir sie nicht mögen:
Es gibt verschiedene Gründe, warum Schüler die Bundesjugendspiele möglicherweise nicht mögen.
Zwang und Druck: Die Bundesjugendspiele werden oft als verpflichtende Veranstaltung angesehen, bei der die Schüler teilnehmen müssen. Dies kann zu einem Gefühl des Zwangs und Drucks führen, insbesondere wenn die Schüler keine besondere Begeisterung für sportliche Aktivitäten haben oder sich nicht als besonders athletisch empfinden.
Leistungsdruck: Die Bundesjugendspiele sind in gewisser Weise ein sportlicher Wettkampf, bei dem die Schüler ihre Leistungen in verschiedenen Disziplinen messen. Einige Schüler könnten unter dem Druck stehen, gute Ergebnisse erzielen zu müssen, um die Erwartungen ihrer Lehrer, Eltern oder Mitschüler zu erfüllen. Dieser Leistungsdruck kann stressig sein und das allgemeine Interesse an den Spielen mindern.
Mangelnde Vielfalt: Die Bundesjugendspiele konzentrieren sich hauptsächlich auf traditionelle Leichtathletikdisziplinen wie Sprint, Weitsprung oder Werfen. Einige Schüler könnten sich jedoch nach mehr Abwechslung sehnen und andere Sportarten ausprobieren wollen. Das Fehlen von Vielfalt kann dazu führen, dass die Veranstaltung für einige Schüler weniger attraktiv ist.
Vergleich mit anderen: Die Bundesjugendspiele sind eine Möglichkeit, die Leistungen der Schüler zu vergleichen. Dies kann zu einem Wettbewerbsgefühl führen, bei dem sich die Schüler mit ihren Klassenkameraden oder anderen Schulen messen. Für manche Schüler kann dies ein unangenehmes Gefühl der Konkurrenz erzeugen und ihr Interesse an den Spielen mindern.
Langeweile oder fehlendes Interesse: Nicht alle Schüler haben eine natürliche Begeisterung für sportliche Aktivitäten oder finden Gefallen daran, an Wettkämpfen teilzunehmen. Für diese Schüler können die Bundesjugendspiele einfach nicht ihr Interesse wecken und sie empfinden sie als langweilig.
Natürlich gibt es auch Schüler, die die Bundesjugendspiele mögen und sich darauf freuen. Die Meinungen und Einstellungen der Schüler können je nach individuellen Vorlieben, Interessen und Erfahrungen variieren.
Aziza El Awil
Dilayla Özdemir
Einige werden ihn sicher kennen, Erwin Schrödinger. Manche werden ihn eher im Zusammenhang mit seinem weltweit bekannten Gedankenexperiment „Schrödingers Katze“ kennen. Darum soll es aber in diesem Artikel nicht gehen. Hier sollen einige düstere Aspekte des Lebens des Physikers Erwin Rudolf Josef Alexander Schrödinger thematisiert werden.
Doch klären wir erstmal, wer Erwin Schrödinger eigentlich war. Geboren am 12.08.1887 studierte später Mathematik und Physik in Wien. Er gilt als Begründer der Quantenmechanik und gewann den Nobelpreis für Physik im Jahr 1933 für seine „Schrödingergleichung der Wellendynamik“.
Nun müssen wir uns aber den unschönen Informationen, die es über Herrn Schrödinger gibt, widmen. Er war zwar verheiratet mit Annemarie Bertel, die beiden führten jedoch eine offene Beziehung, und neben seinen volljährigen Affären und Liebschaften versuchte er mehrmals Beziehungen mit minderjährigen Mädchen einzugehen. Als ob dies noch nicht schlimm genug wäre, führte er über seine romantischen und sexuellen Beziehungen ein Tagebuch, dass er „Ephemeridae“ nannte (Auf Deutsch „Eintagsfliege“). In diesem begründete er seine Beziehungen, z.B. zu der 14-jährigen Ithi Junger, die er in Mathematik unterrichtete und die mit 17 oder 20 Jahren von ihm schwanger wurde, mit der Aussage dass „junge Mädchen sein Genie mit ihrer Unschuld ideal ergänzen würden“. In der Biographie von Walter J. Moore, welcher für seine umfassenden Recherchen auch Schrödingers Tagebücher verwendet und eine sehr materialreiche Biographie verfasst hat, wird angegeben, dass Ithis und Erwins Beziehung erst begann, als diese 16 Jahre alt war.
Leider wurden die Missbrauchs Anschuldigungen erst nach seinem Tod wirklich laut, sodass er nie dafür zur Rechenschaft gezogen werden konnte. Man vermutet nun, dass Schrödinger „parthenophil“ gewesen sei. Das bedeutet, dass er sexuelles Interesse an pubertierenden Mädchen hatte. Die Anzahl seiner Liebschaften und vielleicht auch Opfer ist nicht bekannt, jedoch existiert eine, von Schrödinger erstellte Liste, auf denen 13 Mädchen und Frauen aufgelistet sind. Besagte Liste befindet sich im eigentlichen „rein wissenschaftlichen Schrödinger Nachlass“ der Zentralbibliothek für Physik der Universität Wien.
Die Meinungen, was seine Beziehungen und wichtiger, das Alter seiner Partnerinnen angeht, gehen weit auseinander. So auch im Fall von Felice Krauss, die vermeintlich 15 Jahre alt, laut Moore jedoch 17 Jahre alt war. Doch dass Schrödinger romantische Verhältnisse zu Minderjährigen hatte, steht außer Frage, wenn man den Worten von Carlo Rovelli glauben schenken möchte.
Dieser ist Physiker und Bestsellerautor. Er veröffentlichte 2021 sein Buch „Helgoland“ in dem er schreibt, dass Schrödinger „Stets zeitgleich mehrere Geliebte hatte und aus seiner Schwäche für junge Heranwachsende keinen Hehl machte.“ Zusätzlich habe er während seiner Zeit in Irland (1939 bis 1956) „von zwei Studentinnen jeweils ein Kind bekommen“.
Letztendlich kann man mit gutem Gewissen behaupten, dass Erwin Schrödinger sicher keine blütenweiße Weste trug. Ich finde es furchtbar, dass viele Universitäten und Kollegen Schrödingers von den Vorfällen wussten und stumm blieben. Dieser Fall ist ein wichtiges Beispiel um zu verdeutlichen, dass wir bei solchen Vorfällen nicht schweigen dürfen. Es ist interessant und auch erschreckend, dass wir a) oft denken berühmte Personen zu „kennen“ uns dabei aber ausschließlich auf die Werke und Leistungen jener Person beziehen und b) dass Personen des öffentlichen Lebens oder renommierte Wissenschaftler oft denken durch ihre Berühmtheit, ihren Genie oder ihren Einfluss gelten andere Regeln und Gesetze für sie und begründen Verstöße gegen diese damit. Doch auch Personen die kein Teil des öffentlichen Lebens sind, verhalten sich manchmal ganz genauso.
Ein hoher IQ verschafft keinem Menschen in irgendeiner Weise Unantastbarkeit, und es ist schrecklich, dass zu Lebzeiten Erwin Schrödingers nicht zu Beginn solcher Beziehungen mit jungen Mädchen eingegriffen und dem ein Ende bereitet wurde.
Lea E. Fischer




Der Roman Girl in Pieces von der New York Times Bestsellerautorin Kathleen Glasgow hat mich wirklich mitgenommen. Nicht viele Bücher haben es bisher geschafft, mich derart zu fesseln und immer wieder aufs neue zu überraschen, doch „Girl in Pieces“ hat diese Herausforderung gemeistert.
Hauptcharakter in dem Buch ist Charlotte Davis, die mit ihren 17 Jahren sicher kein ganz normales Leben führt. Ständige Verluste hinterlassen bei Charlotte Narben, innere und äußere. Ihre Zukunft scheint aussichtslos, doch sie beschließt, sich nicht von ihrer Vergangenheit beherrschen zu lassen, und beginnt für sich zu kämpfen. Auf ihrer Reise, auf der wir sie begleiten, lernt sie die unterschiedlichsten Menschen kennen und verlässt diese auch wieder. Doch wir alle wissen, wie hart das Leben sein kann, besonders als junge Erwachsene. Die große Frage ist, wird sie es schaffen ihre Vergangenheit zu besiegen und Frieden zu schließen, oder gibt sie sich geschlagen?
Diese und weitere Fragen kommen beim Lesen dieses Buches auf, und sorgen dafür, dass es nicht aus der Hand zu legen ist. Ich bin der Meinung, dass das Schreiben eines Romans, der empfindliche und tiefgründige Themen behandelt, äußert kompliziert ist, was Mrs. Glasgow jedoch sehr gelungen ist. Man erhält einen einmaligen Einblick, in den Kopf eines, sich selbst verletzendes jungen Mädchens, deren Leiden von der Gesellschaft viel zu oft unter den Teppich gekehrt wird. Ich habe definitiv einige Dinge anders gesehen, nachdem ich das Buch beendet hatte. Ich empfehle es hiermit auf jeden Fall jedem ab dem 12.-13. Lebensjahr weiter, und kann die Begeisterung darüber absolut verstehen.
Lea E. Fischer
Kennt ihr diese Geschichten die man als kleines Kind erzählt bekommen hat, wenn man krank war oder Schmerzen hatte? Also die Geschichten darüber was früher genutzt wurde um diese Sachen zu heilen? Die Geschichte die mir am öftesten erzählt wurde, ist folgende: